09. Mai 2012 | Zurück zur Artikelübersicht » |
(08.05.2012) Einen weiteren wichtigen Abschnitt der Lernkurve gemeistert: Die Nachwuchspiloten des Formel BMW Talent Cup 2012 haben in Sturup/Schweden ihre erste Rennsimulation erfolgreich absolviert und damit einen großen Schritt in Richtung Grand Final in Oschersleben getan.
Auf der verwundenen und engen Rennstrecke von Sturup standen für die 14- bis 19-Jährigen neben weiteren ausgiebigen Testfahrten die erste Simulation eines Zeittrainings, Startübungen sowie ein Testlauf auf dem Programm.
Im Formel BMW Talent Cup werden die Nachwuchsfahrer – in der Mehrzahl Aufsteiger aus dem Kartsport – in einzigartiger Weise Schritt für Schritt an die Anforderungen im professionellen Rennsport herangeführt. Die erste Rennsimulation bei der zweiten Rennstrecken-Veranstaltung des Jahres war ein weiterer Meilenstein der Entwicklung, nachdem die insgesamt 16 Fahrer aus elf Nationen zuvor eine Fitnesswoche, ein ausgiebiges Roll-out sowie mehrere Medien-Schulungen absolviert hatten. Das Ausbildungsprogramm dient dem großen Ziel im September: dem Grand Final. Der Sieger der dortigen drei Rennen bekommt von BMW im Jahr 2013 eine Saison in einer weiterführenden Rennserie finanziert.
Eine ersten Hinweis auf die Leistungsdichte im 2012er-Feld des Formel BMW Talent Cup lieferte die erste Qualifikations- und Rennsimulation in Sturup/Schweden. Zwischen Polesitter Callan O’Keeffe und dem Zehnplatzierten des Zeittrainings lag nur gut eine Sekunde. Marvin war im Zeittraining Achter und startete deshalb im zweiten Testrennen, welches er für sich entschied.
Dirk Adorf, BMW Werksfahrer und Chef-Instruktor: „Bei der Rennstrecken-Veranstaltung in Sturup haben die Teilnehmer des Formel BMW Talent Cup wieder enorm wichtige Erfahrungen gesammelt. Die Simulation eines Zeittrainings und eines Rennens sowie Startübungen – das stand diesmal auf dem Lehrplan. Durch die Bank haben die Nachwuchspiloten die neuen Einflüsse und Eindrücke mit viel Ehrgeiz und Wissenshunger gemeistert und haben während der drei Tage viel dazugelernt. Ich denke, es war ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung zu professionellen Rennfahrern.“