14. Mai 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Mit einem Paukenschlag begann für Marvin Dienst aus Lampertheim die Rennsaison 2019. Der Youngster fuhr beim Auftakt des ADAC GT Masters direkt auf die Pole-Position und führte die Liga der Supersportwagen an. Am kommenden Wochenende geht es nun im tschechischen Most weiter. Dort möchte Dienst wieder an der Spitze mitfahren.
Nach zwei Jahren Abwesenheit im ADAC GT Masters kehrt Marvin Dienst in dieser Saison zurück. Der 22-jährige bestreitet gemeinsam mit Schütz Motorsport und Aiden Read die Sportwagen-Rennserie. Los ging es Ende April in der Motorsport Arena Oschersleben. Bei schwierigen Witterungsbedingungen fuhr Dienst mit seinem Mercedes-AMG GT3 auf die Pole-Position. Auch im späteren Rennen war das Duo auf Siegkurs, doch kurz vor Rennende begann es an zu regnen und es reichte nur zu Platz fünf. Sonntags folgte dann ein vorzeitiger Ausfall im zweiten Lauf.
„Unser Speed hat beim ersten Rennen gepasst. Mit der Pole-Position habe ich eine super Runde geschafft und sicherlich einige aufhorchen lassen. Das Potential unseres Autos ist da, nun müssen wir dieses in Most in ein zahlbares Ergebnis ummünzen“, zeigt sich Dienst hochmotiviert.
Für Marvin wartet mit dem Einsatz in Most eine Premiere. Bisher hat der Südhesse noch kein Rennen auf der 4,212 Kilometer langen Strecke bestritten. „Das ist für mich kein großes Problem. Ich habe mich im Simulator auf die Strecke eingestellt und bin bereit“, erklärt Marvin zuversichtlich.
Bereits ab Donnerstag geht es in den ersten freien Trainings für die Fahrer des ADAC GT Masters los. Am Samstag und Sonntag bestreiten die Supersportwagen jeweils ein Zeittraining und Sprintrennen über 60 Minuten Renndauer. Die Rennen werden wieder live im Free-TV auf Sport1 übertragen.